PROLOG

Lost Lake, Kalifornien - 1985

Deputy Sheriff Aaron Harney parkte seinen Wagen auf dem Seitenstreifen neben der Straße und rollte das Fenster der Fahrerseite herunter. Nach der drückenden Hitze des Tages tat die saubere, kühle Bergluft gut. Er zündete sich eine Zigarette an und sah dem Rauch nach, der sich zu den diamantenen Sternen empor kräuselte, die über dem Lost Lake glitzerten. Was wollte man mehr vom Leben erwarten?

Harney war ein Junge aus dem Dorf, der während seines Militärdienstes ein wenig von der Welt gesehen hatte. Dabei war ihm klargeworden, dass er nirgendwo anders als in Lost Lake leben wollte. Hier konnte er fischen und jagen, und außerdem lebte Sally Ann Ryder hier, sein Schwärm aus Highschool-Tagen. Was konnte einem das Leben mehr bieten als einen Job an der frischen Luft, einen Feierabend mit einem kühlen Bier und dazu die Gesellschaft der Frau seiner Träume?

Dabei hatte Harney seine Karriere keineswegs genau geplant. In der Armee hatte er als Militärpolizist gedient, und der Sheriff hatte ihn auf der Stelle eingestellt. Harney hegte keinerlei politischen Ehrgeiz, sondern tat, ohne zu murren, was man ihm befahl. In den exklusiven Sommerhäusern, die das Ufer des Sees säumten, war immer wieder eingebrochen worden. Deshalb hatte Sheriff Basehart ihn zur Patrouille dort eingeteilt. Alle waren sich einig, dass hinter diesen Akten von Vandalismus Einheimische steckten, die wütend auf die fetten Bonzen waren, die es sich den Sommer über am See gutgehen ließen und beim ersten Anzeichen von schlechtem Wetter zurück nach San Francisco flüchteten. Harney hatte sogar einen Verdacht, welche Jugendlichen die Panoramafenster in den Häusern von Fremont und McHenry eingeschlagen hatten. Allerdings bezweifelte er stark, dass diese Halbstarken sich heute Nacht wieder blicken lassen würden. Der Sheriff wollte es sich jedoch auf keinen Fall mit seinen einflussreichsten Gönnern verderben. Und Harney hatte nicht das Geringste dagegen, an einem so wunderschönen Sommerabend am See herumzuhängen.

Von seinem Standort aus konnte der Deputy den schwarzen, flachen Umriss des modernen Blockhauses am anderen Ufer sehen, das dem Kongressabgeordneten Eric Glass gehörte. Harney war dem Abgeordneten bei dessen Wahlkampftour als Sicherheitsbeamter zugeteilt gewesen. Das war vielleicht ein Haus! Auf der Rückseite fiel der Rasen sanft zum Steg ab, wo das Rennboot des Politikers lag. Im Dunkeln sah man es zwar nicht, aber Harney erinnerte sich sehr gut an das Boot und auch an den schmalen Pfad, der durch ein Wäldchen zum Tennisplatz führte. Das musste man sich vorstellen: ein eigener Tennisplatz! Harney fragte sich, wie viel das Haus wohl gekostet haben mochte. Bestimmt einen Haufen mehr, als er sich mit dem Gehalt eines Polizisten leisten konnte.

Ein Schrei gellte durch die Nacht. Harney fuhr wie elektrisiert hoch und drückte seine Zigarette aus. Die klare Bergluft verzerrte zwar die Geräusche, aber er war sicher, dass der Schrei aus dem Haus des Abgeordneten gekommen war. Er wendete und gab Vollgas.

Er brauchte fünf Minuten, um den See zu umrunden, und auf dieser kurzen Fahrt lief Harneys Phantasie auf Hochtouren. Die übliche Polizeiarbeit in Lost Lake bestand vor allem darin, Betrunkene im Timber Topper zur Räson zu bringen, gelegentlich einen Fall von Hausfriedensbruch zu regeln und jugendlichen Rasern Strafzettel zu verpassen. Mit einem derartig markerschütternden Schrei mitten in der Nacht hatte Harney es noch nie zu tun bekommen

Von der Straße führte ein Feldweg zum Haus. Harney schaltete seine Scheinwerfer aus, als er darauf einbog. Er hatte es nun nicht mehr eilig, die Quelle dieses Schreis aufzuspüren. Schließlich konnte er den Moment nicht länger hinauszögern. Der Deputy zog seine Waffe aus dem Futteral, stieg aus und blieb lauschend im Dunkeln stehen. Eine Eule schrie, und eine Windbö vom See ließ die Blätter rascheln. Irgendwo in der Ferne hörte er den Außenbordmotor eines Bootes.

Langsam schlich Harney zwischen den Bäumen hindurch, welche die Zufahrt säumten, und erreichte schließlich den Rasen vor dem Haus. Nervös sah er sich um. Er erwartete, dass jeden Augenblick jemand aus dem dunklen Wald sprang. Zwar hatte er über Funk Verstärkung angefordert, doch Lost Lake war klein, deshalb würde er eine Weile auf sich allein gestellt bleiben. Der Deputy holte tief Luft und rannte geduckt über den Rasen. Er presste sich dicht an die Hauswand und schob sich langsam weiter, bis er durch ein Fenster spähen konnte. Hinten im Haus brannte Licht, aber es war kein Laut zu hören.

Harney schlich an dem Fenster vorbei zur Haustür. Sie war verschlossen. Ihm fiel ein, dass es auf der Rückseite eine Terrassentür gab. Der Deputy eilte um die Ecke. Nichts. Er visierte mit dem Lauf seiner Waffe den Rasen an, während er zur Rückseite des Hauses schlich. Die Angst drückte ihm wie eine eiserne Klammer die Brust zusammen. Seine Erinnerung hatte ihn nicht im Stich gelassen. Er fand die Terrasse. An ihrem Ende stand ein Grill, und Harney erkannte in der Dunkelheit die Umrisse des Rennbootes, das am Steg schaukelte.

Ein Geräusch auf dem Pfad zum Tennisplatz ließ ihn herumfahren. Ein Gespenst taumelte aus dem Wald. Harney richtete die Mündung seiner Waffe auf die Erscheinung.

»Stehenbleiben!« rief er. Es war eine Frau, die nun wie angewurzelt stehen blieb, die Augen vor Angst weit aufgerissen. Sie trug ein langes, weißes T-Shirt und schwankte unsicher

»Er ist tot.« Sie klang benommen.

»Wer ist tot?« Harney suchte den Rasen und den Wald nach einer verdächtigen Bewegung ab.

»Carl hat ihn umgebracht.«

Die Terrassentür stand offen. Zuerst hatte Harney das nicht bemerkt, doch allmählich gewöhnten seine Augen sich an die Dunkelheit.

»Ist jemand im Haus?«

»Er ist tot«, wiederholte die Frau, während sie blicklos in die Finsternis starrte. Harney war sich nicht sicher, ob sie seine Frage gehört hatte und sich überhaupt seiner Anwesenheit bewusst war.

»Gehen wir hinein«, forderte er sie sanft auf und ging rückwärts zum Haus. Während er den Rasen im Auge behielt, beobachtete er die Frau aus dem Augenwinkel. Schließlich streckte er die Hand aus und legte sie auf ihre Schulter. Unter seiner Berührung zuckte sie zusammen und wich hastig einen Schritt zurück. Immerhin schien sie Harney nun endlich wahrzunehmen.

»Alles okay. Ich bin der Deputy. Gleich kommt noch mehr Polizei.«

Sie traten durch die Terrassentür und standen in der Küche. Harney tastete nach einem Lichtschalter. Als das Licht aufflammte, sah er, dass die Frau wunderschön war. Er schätzte sie auf etwa Mitte Zwanzig. Sie hatte kurzes, blondes Haar und himmelblaue Augen.

»Sie sagten, jemand sei tot? Ist er drinnen?«

Sie nickte.

»Können Sie mir zeigen, wo?«

Die Frau deutete auf den Flur, der von der Küche ins Haus führte. Harney erinnerte sich daran, dass von dem Flur ein kleines Arbeitszimmer abging und an seinem Ende ein großes Wohnzimmer lag. Das Licht, das er von draußen gesehen hatte, brannte im Arbeitszimmer. Er zog die Terrassentür zu und schloss sie ab. Dann dirigierte er die Frau zu einem Stuhl an dem kleinen Tisch in einem Erker, von dem aus man auf den See hinausblickte.

»Sie sagten, ein Mann namens Carl habe jemanden getötet. Ist dieser Carl noch hier?«

Sie schüttelte den Kopf.

»Er ist weg?« fragte Harney, um sicherzugehen.

Die Frau nickte.

»Gut. Sie bleiben hier. Ich bin sofort wieder da. Okay?«

Sie nickte wieder, aber ihr Körper versteifte sich. Offenbar flößte ihr die Vorstellung, allein zu bleiben, Angst ein.

»Es ist alles in Ordnung. Meine Kollegen sind gleich hier.«

Harney wartete einen Moment auf ihre Antwort. Als die Frau nicht reagierte, schlich er mit vorgehaltener Waffe durch den Flur. Schon nach wenigen Schritten stieg ihm ein Geruch in die Nase, der Erinnerungen an einen Tag vor etwa einem Jahr heraufbeschwor. Damals war er einer Anzeige wegen eines häuslichen Streits nachgegangen und in ein blutbespritztes Schlafzimmer geraten, in dem sich gerade ein Selbstmord ereignet hatte. Der Deputy schluckte schwer und musste sich zwingen weiterzugehen. Als er die Tür des Arbeitszimmers erreichte, wirbelte er um die Ecke ... Bei dem Anblick, der ihn erwartete, drehte sich ihm der Magen um, und er konnte nur mit Mühe den Impuls unterdrücken, sich zu übergeben. Aus der Ferne hörte er das Heulen von Sirenen. Unmittelbar vor ihm befand sich Eric Glass.

Der Kongressabgeordnete saß auf seinem schwarzen, ledernen Schreibtischstuhl. Man hatte ihm Arme und Beine nach hinten gebogen und mit Klebeband hinter dem Stuhl gefesselt. Damit war er jeder Misshandlung schutzlos ausgeliefert. Glass trug nur eine Pyjamahose aus Baumwolle. Sie war von dem Blut durchtränkt, das aus den tiefen Wunden gesickert war, die seinen Oberkörper übersäten. Sein Kopf hing schlaff nach vorn, das Kinn ruhte auf seiner Brust. Harney hockte sich hin und warf einen Blick in Glass' malträtiertes, blutüberströmtes Gesicht.

Rotblaues Licht zuckte durch das Wohnzimmer, und Harney hörte, wie Wagentüren zugeschlagen wurden. Über Funk dirigierte er seine Kollegen zur Terrassentür, während er selbst in die Küche zurückkehrte. Die Frau saß noch da, wo er sie verlassen hatte. Sie hatte sich vorgebeugt und den Kopf in den Armen vergraben. Harney schloss die Terrassentür auf und setzte sich dann neben sie.

»Wer hat das getan?« fragte er leise.

Die Frau hob den Kopf. Ihre Augen waren gerötet, und die Tränen strömten ihr über die Wangen.

»Carl hat ihn getötet«, antwortete sie. »Carl Rice.«

Aaron Harney hörte den Hubschrauber lange, bevor er ihn sah. Er beschattete seine Augen mit der Hand und suchte den Himmel ab, bis er die Quelle des dumpfen Geräuschs ausfindig machte, die aus einigen Wolken auftauchte und sich dem Hubschrauberlandeplatz auf dem Krankenhausdach näherte. Earl Basehart stand neben seinem Deputy. Der Sheriff war nach einem kurzen Zwischenspiel als Officer in San Francisco nach Lost Lake zurückgekehrt. Dort hatte er einige Jahre als Deputy gearbeitet, bis er sich zur Wahl zum Sheriff aufstellen ließ, nachdem sein Vorgänger in Pension gegangen war. Es hatte keinen Gegenkandidaten gegeben. Mittlerweile hatte Basehart das Amt seit elf Jahren inne.

Der Hubschrauber landete auf dem Dach. Der heftige Wind, den die Rotorblätter erzeugten, riss Basehart fast den Stetson vom Kopf. Er hielt mit einer Hand die Krempe fest, die sein bärbeißiges Gesicht beschattete. Die Tür des Helikopters schwang auf, und ein untersetzter, muskulöser Weißer in Jeans und hellbraunem Jackett sprang heraus. Ihm folgte ein großer, drahtiger, kahlköpfiger Schwarzer, der eine Khakihose und ein Jeanssakko trug. Sie suchten mit scharfen Blicken das Dach ab, bevor der Kleinere der beiden einer Person in dem Hubschrauber zunickte. Sekunden später stieg ein großer, breitschultriger Mann in der Uniform eines Generals aus, dem ein weiterer Passagier in einem anthrazitfarbenen Anzug folgte.

General Morris Wingate sah den Sheriff und setzte sich in Bewegung. Unwillkürlich stand Harney stramm. Hätte der General ihm einen Befehl gegeben, hätte der Deputy ihn ohne das kleinste Zögern befolgt. Doch General Wingate ignorierte Harney. Er achtete nur auf den Sheriff. Die Leibwächter des Generals folgten ihm und dem anderen Mann in einigem Abstand. Ihre Blicke streiften dabei unaufhörlich über das Krankenhausdach, als tasteten sie sich durch eine Kampfzone. Harney sah den Griff einer Pistole, der unter der Jacke des Schwarzen hervorlugte.

»General Wingate?« fragte Basehart.

Der General nickte. »Dieser Mann hier ist Dr. Ernest Post, ein Psychiater. Ich möchte, dass er meine Tochter untersucht.«

»Ich bin Earl Basehart, der Sheriff hier in Lost Lake. Ich helfe Ihnen, so gut ich kann.«

»Danke, Sheriff. Wie geht es meiner Tochter?«

»Genauere Informationen kann Ihnen Dr. Stewart geben. Mir hat er nur gesagt, dass sie unter Schock steht. Was mich, ehrlich gesagt, auch nicht wundert.« Er schüttelte den Kopf. »Nach einem solchen Erlebnis. Der Anblick hat sogar meine abgehärteten Beamten aufgewühlt.«

»Hat sie Ihnen geschildert, was passiert ist?«

Basehart deutete mit einem Rucken seines Kinns auf Harney. »Mein Deputy hat sie gefunden. Wie ich Ihnen schon am Telefon sagte, hat sie ihm erzählt, ein Mann namens Carl Rice hätte den Kongressabgeordneten umgebracht. Viel mehr konnten wir allerdings nicht aus ihr herausbringen. Sie war hysterisch, und wir mussten sie sofort ins Krankenhaus schaffen. Jetzt steht sie unter Beruhigungsmitteln.«

»Haben Sie Rice schon gefunden?«

»Noch nicht. Wir setzen bei der Fahndung Hubschrauber ein und haben auch die Behörden in den umliegenden Bezirken alarmiert. Bedauerlicherweise hat Rice einen beträchtlichen Vorsprung.«

»Verfügen Sie über irgendwelche Informationen, aus denen sich schließen lässt, dass Rice sich vielleicht noch in der Gegend aufhält? Die Sicherheit meiner Tochter liegt mir sehr am Herzen, verstehen Sie?«

»Wir wissen nicht, wo er ist, aber vor dem Krankenzimmer Ihrer Tochter hält ein Deputy Wache. Wir wollten kein Risiko eingehen.«

»Danke, Sheriff«, meinte Wingate. »Meine Tochter ist mein Ein und Alles. Ich weiß die Gründlichkeit zu schätzen, mit der Sie Ihre Ermittlungen durchführen und mit der Sie sich um meine Tochter gekümmert haben.«

»Sir, wissen Sie vielleicht etwas über diesen Rice, dass uns helfen könnte, ihn zu erwischen?«

»Er ist mit meiner Tochter zur Schule gegangen und war häufig Gast in meinem Haus.« Der General schien mitgenommen. »Carl ist ein schwer gestörter junger Mann. Wegen seiner mentalen Probleme wurde er erst kürzlich aus dem Militärdienst entlassen. Er neigt zu Gewalttätigkeiten. Als er erfuhr, dass meine Tochter nach Washington gezogen ist, hat er wieder Kontakt zu ihr aufgenommen. Angesichts seines Geisteszustandes kann ich nicht sagen, was er über den Stand ihrer Beziehung dachte. Vielleicht hat er sich eingebildet, meine Tochter und der Kongressabgeordnete seien ein Liebespaar, und ist vor Eifersucht übergeschnappt. So wie Sie mir den Zustand der Leiche beschrieben haben, deutet alles auf ein Verbrechen aus Leidenschaft hin.«

»Sir, welche Beziehung hatte ihre Tochter denn zu dem Kongressabgeordneten?«

»Sie hat für Eric gearbeitet. Mehr weiß ich nicht.«

»Danke, Sir«, antwortete Basehart.

»Ich würde Vanessa gern sehen.«

»Sofort.« Basehart drehte sich auf dem Absatz herum und ging zu der Stahltür, die vom Dach ins Innere des Krankenhauses führte. Harney hastete voraus und riss sie auf. Dann folgte er Wingate, dem Arzt, den beiden Leibwächtern und dem Sheriff hinein.

Das Krankenhaus von Lost Lake hatte drei Stockwerke. Die Tochter des Generals war in einem Einzelzimmer im ersten Stock untergebracht. Der Sheriff ging voran. Vor dem Krankenzimmer hielt ein Deputy Wache. Er stand auf, als die Männer näher kamen.

»Irgendwelche Probleme, Dave?« erkundigte sich Basehart.

»Alles ruhig, Sheriff.«

»Gut. Wir gehen kurz hinein. Du bleibst mit Aaron hier draußen.«

Der General, seine Wächter, Dr. Post und der Sheriff betraten den Raum. Harney wollte gerade etwas zu dem anderen Deputy sagen, als er einen Schrei hörte. Er klang genauso wie der, der ihn am Ufer des Lost Lake aufgeschreckt gestört hatte. Er zog die Waffe, während er die Tür aufriss. Als er in den Raum stürmte, sah er, wie die Tochter des Generals mit aufgerissenen Augen ihren Vater anstarrte.

Als sähe sie den Satan persönlich

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